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finpension invest erfahrungen

Finpension Invest Erfahrungen: Testbericht 2026

Bist du auf der Suche nach einer intelligenten Möglichkeit, dein Geld anzulegen? Mit „Finpension Invest“ stellt Finpension eine spannende neue Option vor, wie du bequem, günstig und mit sehr spannenden Funktionen investieren kannst.

In diesem Testbericht erhältst du einen tiefen Einblick in unsere Finpension Invest Erfahrungen und du erfährst, wie sich die Lösung im Vergleich mit anderen Anbietern schlägt.

Bleib dran, wenn du herausfinden möchtest, wie du dein Geld effektiver arbeiten lassen kannst!

Finpension Invest auf einen Blick

 

AnbieterFinpension AG, Luzern
LancierungMai 2024
RegulierungFINMA-lizenziertes Wertpapierhaus
MindesteinlageCHF 1
Gesamtkosten0,47–0,49% p.a. (2025: 0% Gebühren-Aktion)
AnlageprodukteETFs, Indexfonds, Private Markets
PortfoliosBis zu 10 individuelle Strategien
BesonderheitenQuellensteuer-Reporting, Gemeinschaftsportfolio, Sparpläne, Auszahlungspläne
Verwaltetes Vermögen> CHF 4 Mrd. (gesamt)
Kunden> 40’000 (gesamt)
App & Web✅ Beide verfügbar

Inhaltsverzeichnis

Was ist Finpension Invest?

Meine Finpension Invest Bewertung: „Finpension Invest“ ist die neueste Innovation von Finpension, einem führenden Anbieter von Vorsorgelösungen in der Schweiz. Dieses Angebot ermöglicht es dir, im freien Vermögen (also nicht in der Vorsorge), mit einer sehr tiefen Einstiegsschwelle von nur einem Franken in ein breit diversifiziertes Portfolio zu investieren. Egal, ob du in traditionelle Märkte mit ETFs und Indexfonds oder spannende Private Markets (Private Equity) investieren möchtest, „Finpension Invest“ bietet eine flexible und bequeme Lösung.

Die Lösung ist nicht nur in der Finpension App, sondern, wie von der Finpension Vorsorge gewohnt, auch in einer Weblösung für den Computer verfügbar.

Finpension ist von der FINMA als Wertpapierhaus lizenziert. Das bedeutet: Dein Geld liegt direkt bei Finpension und nicht bei einer Drittbank. Seit Januar 2025 ist Finpension zudem Teilnehmer am Swiss Interbank Clearing (SIC) – Einzahlungen werden dadurch schneller verbucht und du erhältst eine eigene IBAN pro Portfolio.

Dank Finpension Invest Sparplanfunktion sind nicht nur Einzahlungen automatisch möglich, sondern sogar ein automatisierter Auszahlungsplan sorgt für positive Finpension Invest Erfahrungen.

Das Besondere an der Finpension Anlagelösung ist die einzigartige Steueroptimierung bei Finpension Invest ETFs – dazu gleich mehr im Detail.
Hinzu kommen steuerlich absetzbare Verwahrgebühren und die Möglichkeit, bereits ab CHF 1 in Private Markets zu investieren – beides einzigartig in der Schweiz.

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Finpension Invest Gebühren und Kostenstruktur

Die klare Gebührenstruktur macht es leicht, die Finpension Invest Kosten zu verstehen und zu vergleichen.

 

Finpension Invest Gebühren im Überblick:

KostenartGebührHinweis
Vermögensverwaltung0,09%
Verwahrung0,30%steuerlich absetzbar
All-in-Gebühr0,39%0% Gebühren-Aktion für 2025!
Produktkosten (TER der ETFs)0,08–0,10%je nach Strategie
Gesamtkosten pro Jahrca. 0,47–0,49% 
Währungswechsel0,002%zu Interbankenkursen
Transaktionsgebührenkeineexkl. Stempelsteuer und Börsengebühren

Die steuerlich absetzbare Verwahrgebühr bringt dir bei einem Grenzsteuersatz von 25% einen zusätzlichen Vorteil von ca. 0,075%.

Diese transparente Kostenstruktur ist eine gute Grundlage für einen positiven Finpension Invest Testbericht. Denn tiefe Kosten sind die Basis für langfristig erfolgreiche Investments.

Finpension Invest Steueroptimierung: Look-through-Reporting

US-Quellensteuer zurückholen: Der versteckte Finpension Invest Vorteil

Bei US-Dividenden verlierst du normalerweise Geld durch Quellensteuer. Finpension hat gemeinsam mit BlackRock ein «Look-through»-Reporting entwickelt, mit dem du diese Steuern zurückholen kannst.

SchrittQuellensteuerWie
Ohne Optimierung30%US-Quellensteuer
Mit Irland-ETFs15%Doppelbesteuerungsabkommen
Mit Finpension DA-1 Reporting0%Pauschale Steueranrechnung

Was bringt das konkret?

Bei einer US-Dividendenrendite von 2% ergibt das einen Renditevorteil von bis zu 0.30% auf deinem US-Anteil. Bei CHF 100’000 investiert sind das rund CHF 200 pro Jahr – ohne Mehraufwand.

Das Reporting erhältst du kostenlos Anfang Jahr. Der Kanton Luzern akzeptiert es bereits, weitere Kantone sind in Prüfung. Details zum Verfahren findest du direkt bei Finpension im Blog.

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Vergleich von Finpension Invest mit anderen Anbietern in der Schweiz

Um die Positionierung von Finpension Invest im Markt besser zu verstehen, lohnt es sich, das Angebot mit anderen führenden Anbietern von passiven Investitionslösungen in der Schweiz zu vergleichen. Wir haben uns einige der relevantesten Plattformen angesehen, um dir einen guten Finpension Invest Vergleich zu bieten.

Vergleich der digitalen Vermögensverwalter: Finpension Invest vs. Findependent vs. True Wealth vs. Viac Invest

AnbieterGebühren totalMindestinvestitionUS-QuellensteuerBesondere Merkmale
Finpension Invest0,47–0,49%CHF 10% (mit DA-1)Gemeinschaftsportfolio, Private Markets, Steueroptimierung
True Wealth0,53–0,72%CHF 8’50015% (oder 0% mit Saxo)Individuelle Portfolios, Kinderportfolio
Findependent0,45–0,67%CHF 50015%Bis 5 Anlagetöpfe, ESG-Fokus
Selma Finance0,64–0,90%CHF 2’00015%KI-Analyse, einfaches Onboarding
VIAC Invest0,49%+CHF 130%Integration mit VIAC 3a

Finpension vs Findependent: Was ist besser?

Im direkten Vergleich Finpension vs Findependent ist Finpension bei den meisten Strategien günstiger. Der grösste Unterschied: Finpension bietet das Quellensteuer-Reporting, Findependent nicht. Zudem startest du bei Finpension ab CHF 1 statt CHF 500.

Finpension Invest vs VIAC Invest

VIAC hat Ende 2024 nachgezogen und ebenfalls einen Robo-Advisor lanciert. Die Grundgebühren sind ähnlich, aber bei der Quellensteuer gibt es einen Unterschied: VIAC verwendet für US-Aktien überwiegend Schweizer Fonds, wodurch auf einen grossen Teil der US-Dividenden 30% Quellensteuer anfallen. Finpension arbeitet mit irischen ETFs und verliert nur 15% – die mit dem DA-1 Reporting sogar auf 0% reduziert werden können.


Fairerweise: VIAC hat dafür sehr tiefe Fonds-Kosten (TER ab 0,02%), was einen Teil des Steuernachteils kompensiert. In Sachen US-Quellensteuer ist Finpension klar im Vorteil – ob es insgesamt die bessere Wahl ist, hängt auch von deiner Strategie und persönlichen Präferenzen ab.

Detaillierte Vergleichspunkte der Finpension Anlagelösung

  • Gebührenstruktur: Finpension Invest sticht mit einer preiswerten all-in Gebühren und der steuerlichen Absetzbarkeit der Verwahrgebühren hervor. Verglichen mit den meisten Anbietern bietet dies einen deutlichen Kostenvorteil, besonders bei langfristigen Investments.
  • Investmentzugang und Mindestvolumen: Während Finpension Invest schon ab CHF 1 Investments ermöglicht und damit besonders tiefe Barrieren für den Einstieg bietet, setzen andere Anbieter höhere Mindestanlagebeträge an, was den Zugang für Kleinanleger erschwert.
  • Innovative Merkmale: Einzigartig bei Finpension Invest ist der direkte Zugang zu privaten Marktinvestitionen und die Nutzung steuerlich optimierter ETFs, die bei herkömmlichen Anbietern oft nicht verfügbar sind. Auch Auszahlungspläne sucht man bei den meisten Anbietern vergebens. Finpension startet also mit einer sehr innovativen Investmentlösung und auch in Zukunft kommen sicher noch mehr nützliche Funktionen hinzu.
Finpension Invest Anlagestrategien selbst bauen
Mit "Selbstbestimmt" kannst du jede Anlage einzeln auswählen und so etwa dein persönliches ETF-Portfolio bauen.

Warum Finpension Invest wählen?

  • Flexibilität und Diversifikation: Mit der Möglichkeit, ab einem Franken zu investieren und dich sogar in privaten Märkten (Unternehmen, welche nicht an der Börse sind) zu beteiligen, bietet Finpension Invest eine extrem hohe Flexibilität und Streuung des Risikos.
  • Steuerliche Vorteile: Die steuerlich absetzbare Verwahrgebühr kann die Nettorendite erhöhen, was gerade in einem Niedrigzinsumfeld einen entscheidenden Vorteil darstellt. Auch die “Look-Through-Berichte” zur Steueroptimierung wirken sich positiv auf die Rendite aus.
  • Transparenz und Kostenkontrolle: Keine versteckten Kosten und eine vollständige Transparenz der Finpension Gebühren sorgen für ein klares und faires Angebot.

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Besondere Funktionen und Finpension Invest Vorteile

Finpension Invest bringt einige innovative, oben bereits angeschnittene Neuerung in die Welt der digitalen Vermögensverwaltung. Hier die wichtigsten Finpension Invest Vorteile im Überblick:

  • Bis zu 10 individuelle Portfolios zu gestalten: Diese Flexibilität erlaubt es, spezifische finanzielle Ziele präzise zu verfolgen, sei es für die Pensionierung, den nächsten Autokauf oder sogar ein Kinderportfolio. Dieses Konzept der zielgerichteten Investments lernst du im Finanzfahrplan Kurs auf Finanzuni.ch und sticht daher besonders positiv im Finpension Invest Review heraus.
  • Gemeinschaftsportfolios für Paare: Seit 2025 können zwei Personen gemeinsam ein Portfolio führen – perfekt für Ehepaare und Lebenspartner. Beide haben vollen Zugriff auf Einzahlungen, Strategieänderungen und Auszahlungen, ohne dass eine Rücksprache nötig ist. Beim Tod eines Partners bleibt der Zugriff für den anderen bestehen, was finanzielle Engpässe in der Übergangsphase vermeidet. Jeder erhält einen separaten E-Steuerauszug für die individuelle Deklaration. Das Finpension Gemeinschaftsportfolio ist ein Angebot, welches es so bei den meisten anderen Robo-Advisors nicht gibt und das gemeinsame Sparen auf Anlageziele deutlich vereinfacht.
  • Portfoliovielfalt und individuelle Strategien: Du kannst die Finpension Invest Strategien individuell gestalten. Die vorgefertigten Portfolios kannst du übernehmen, oder sie nach Belieben anpassen und sogar die jeweiligen ETFs aus der Vorauswahl einzeln auswählen.
  • Steuerliche Optimierung: Finpension setzt sich sogar politisch ein, um die Steuerbelastung bei ETFs mit Quellensteuern in den USA zu verringern. Noch haben nicht alle Kantone grünes Licht gegeben, doch Luzern ist bereits dabei. Die sogenannten “Look-Through-Berichte” für die Steuererklärung sind die Basis dafür, welche du übrigens kostenfrei erhältst. Diese sind innovativ und sollen für tiefere Steuern sorgen. Weiterhin hilft die klare Unterscheidung zwischen Verwahrungsgebühr (0.30%) und Managementgebühr (0.09%) in der All-In-Fee von insgesamt 0.39%. Denn die 0.30% Verwahrungsgebühr können in einigen Kantonen steuerlich für die Vermögensverwaltung abgesetzt werden.
  • Sparpläne und flexible Auszahlungspläne: Mit einem Finpension Invest Sparplan kannst du dein Geld monatlich automatisch investieren. Und solltest du irgendwann Entnahmen machen wollen, kannst du dir flexible Auszahlungspläne einstellen. Du benötigst zur AHV und PK-Rente bspw. noch CHF 500 pro Monat? Kein Problem, stelle dir einfach einen automatischen Auszahlungsplan ein. Auch einzelne Auszahlungen oder Transaktionen zwischen der Finpension Vorsorge und dem freien Invest sind möglich.
 

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  • Zugang zu privaten Märkten: Normalerweise sind private Märkte (Unternehmen, welche nicht an der Börse sind) erst ab sehr grossen Summen und nur für ausgewählte Investoren zugänglich. Mit Finpension Invest gibt es Zugang zu privaten Market Fonds, welche ansonsten nicht für Privatkunden zugänglich sind. Da diese ein höheres Risiko haben und das Geld für eine festgelegte Zeit gebunden wird, ist die Prüfung über Kenntnisfragen notwendig. Werden diese bei Finpension falsch beantwortet, ist das Angebot auch nicht verfügbar. Hier dennoch ein paar Infos:
    Vorteile von Private Markets:
    • Höheres Renditepotenzial: Oft höhere erwartete Renditen als traditionelle Märkte.
    • Diversifikation: Bietet eine zusätzliche Möglichkeit zur Risikostreuung, da die meisten Unternehmen gar nicht an der Börse sind.
Private Markets Nachteile:
    • Höhere Schwankung und Risiken: Private Investments können weniger transparent und schwieriger zu bewerten sein.
    • Liquiditätsbeschränkungen: Diese Anlagen sind oft weniger liquide als öffentliche Märkte, sie können also nicht jederzeit gehandelt werden, wie du das von Aktien sonst kennst.

In diesem Finpension Invest Erfahrungsbericht fällt dir sicher auf, wie innovativ die Lösung ist. Das Angebot ist erst seit 2024 live und hat seither schon spannende Updates erhalten.
Um nicht nur Positives zu beleuchten, lass uns einen Blick auf Nachteile und fehlende Funktionen werfen:

Was sind Finpension Invest Nachteile?

Das noch junge, im Jahr 2024 veröffentlichte Angebot ist natürlich noch nicht perfekt und so gibt es auch Finpension Invest Nachteile, welche du kennen solltest:

  • Nur für Schweizer: Solltest du Finpension Invest eröffnen wollen, musst du einen Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ist nicht nur für Ausländer eine Einschränkung, sondern auch für Schweizer, die die Schweiz definitv verlassen. Solltest du auswandern und dich abmelden, musst du auch deine Kontobeziehung bei Finpension kündigen.
  • Noch kein eTax Auszug: Der extrem bequeme, kostenfreie, digitale eTax Finpension Steuerauszug soll 2025 erscheinen und das Steuerjahr 2024 abdecken. Wenn zeitlich alles klappt, also kein Nachteil!

Für wen eignet sich Finpension Invest und für wen nicht?

Finpension Invest eignet sich für Menschen, die ihr Vermögen bequem und unkompliziert anlegen möchten. Die Funktionen erlauben eine sehr unkomplizierte Geldanlage.

Sparpläne zum Vermögensaufbau, breite Anlagemöglichkeiten, tiefe Kosten, Funktionen zur Kombination mit der Vorsorge bis hin zu automatischen Auszahlungsplänen – es wurde an alles gedacht!

Finpension Invest eignet sich nicht für Menschen, die gern aktiv in einzelne Wertpapiere investieren möchten, weil keine Funktionen für das aktive Trading (Limit Order etc.) von einzelnen Titeln zur Verfügung stehen.

Weiterhin eignet sich Finpension Invest nicht, wenn du ein grosses Portfolio aufbaust und die Gebühren sehr tief halten möchtest. Denn die jährliche Verwaltungsgebühr summiert sich dann schnell auf. Zwar kommen bei Brokern auch Gebühren für die ETFs und die Transaktionen zustande, allerdings kostet insbesondere das Halten eines grossen Portfolios deutlich weniger. So kostet ein ETF bspw. nur 0.15% TER pro Jahr +  die Depotgebühr. Bei grossen Portfolios bist du mit einem guten Online-Broker also günstiger dran.

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Fazit zu den Finpension Invest Erfahrungen

Mit Finpension Invest steht dir eine innovative und flexible Anlagelösung zur Verfügung, mit der du kostengünstig und bequem Vermögen aufbauen kannst.

Ist Finpension seriös? Absolut. Das Unternehmen verwaltet über CHF 4 Milliarden für mehr als 40’000 Kunden, ist seit 2019 profitabel und wird als FINMA-lizenziertes Wertpapierhaus direkt von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht beaufsichtigt.

Auch Funktionen für Transaktionen von und zu Finpension Vorsorgekonten (3a und 1e) stehen zur Verfügung. Steuerliche Vorteile können die Finpension Invest Rendite positiv beeinflussen.

Abgerundet wird das Angebot durch smarte Sparpläne zur Auszahlung, welche perfekt für das Leben vom Kapital in der Pensionierung geeignet sind.

Der Zugang zu private Markets ist ebenfalls herausragend und innovativ, sollte aber vorsichtig und wenn, dann nur mit kleiner Beimischung angegangen werden, da erhöhte Risiken auftreten.

Wenn du Interesse hast zu starten, nutze gern den folgenden Finpension Invest Gutscheincode [CHFRZ5]. Dann sparst du nämlich nicht nur Finpension Invest Gebühren, sondern unterstützt auch weitere Recherchen, wie diese!

Auf deinen persönlichen Finpension Invest Test und deine Kommentare dazu sind wir hier alle gespannt!

FAQ

Du kannst bereits ab CHF 1 in die diversen Anlagestrategien investieren, was Finpension besonders zugänglich macht.

  1. Wenn du für Privatanlagen qualifiziert bist, musst du dazu bei der Portfolio-Wahl «100% Private Markets» anwählen, weil diese in einem separaten Portfolio gehalten werden müssen.
  2. Vor der Eröffnung musst die einige Sicherheitsfragen beantworten, um deine Kenntnisse zu dieser Anlageklasse zu beweisen.
  3. Anschliessend kannst du zwischen dem «Partners Fund» und «Schroder GAIA II Global Private Equity» wählen.

Ja, es gibt einen kostenfreien Finpension Invest Steuerauszug. Sogar ein eTax Auszug ist geplant und soll 2025 kommen.

Der Auszug ist bereits jetzt sehr detailliert und damit sehr innovativ, was die Steuerlast der ETFs weiter senkt!

Die Verwahrgebühren sind steuerlich absetzbar, und es gibt Mechanismen zur Optimierung der ETF Quellensteuer, um deine mögliche Steuerlast zu reduzieren.

Ja, Übertragungen von anderen Pensionslösungen sind möglich und können nahtlos integriert werden.

Private Markets beziehen sich auf Investments in nicht börsennotierte Unternehmen und Projekte, wie z.B. Start-ups oder Infrastrukturprojekte. Vorteile sind potenziell höhere Renditen und Diversifikation; Nachteile können eine höhere Volatilität und geringere Liquidität sein.

Es gibt sowohl eine Finpension App, wie auch eine Desktoplösung und Finpension Invest wurde in die bestehende Lösung integriert. Falls du etwa bereits die Säule 3a bei ihnen verwendest, findest du die Finpension Investmentlösung nun in der gleichen Plattform.

Du kannst geplante Auszahlungen einrichten, um regelmässige Einnahmen aus deinem Investitionskapital zu generieren, ideal für die Planung deiner Finanzen im Ruhestand.

Ja, die Quellensteuer auf Dividendenerträge aus US-Aktien kann dank der «Look-through»-Berichterstattung zur Minderung der Doppelbesteuerung in einigen Kantonen angerechnet werden.

Absolut, du kannst bis zu 10 verschiedene Portfolios einrichten, die auf spezifische Sparziele wie Altersvorsorge, Bildung der Kinder oder den Kauf einer Immobilie ausgerichtet sind.

Deine Investitionen sind durch die schweizerische Einlagensicherung geschützt, und Finpension unterliegt der strengen Aufsicht der Schweizer Finanzmarktbehörden.

Investitionen in Private Markets sind ab CHF 1 möglich; allerdings kann die Liquidität eingeschränkt sein, was bedeutet, dass Abhebungen nicht immer sofort möglich sind.

Finanzautor Eric Marschall zertifizierter Vermögensberater (IAF) unabhängiger Finanzexperte Schweiz - certified financial expert switzerland
Über den Autor

Eric ist Gründer von Schwiizerfranke.com und zertifizierter IAF-Vermögensberater. Seit 2019 hilft er Schweizerinnen und Schweizern, ihre Finanzen verständlich, unabhängig und effizient zu regeln.

📌 Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und stellt keine individuelle Anlageberatung dar.

16 Antworten
  1. Hallo Eric
    Als erstens Danke für deinen Blog und den hilfreichen Infos!
    Ich plane demnächst ein einmaliges Investment von ca. 150`000 Chf. Die Idee ist einen World oder ACWI ETF. Entweder, Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C ( IE00BJ0KDQ92) oder SPDR MSCI All Country World UCITS ETF (IE00B44Z5B48) beide wäre über Saxobank in CHF an der Six verfügbar, beide haben eine Ter von 0,12%. Die zweite Variante wäre bei Finpension Invest (haben unsere 3a Depot schon dort) in den Global 100% ETF Fond, Kosten hierfür wären dann 0,49%. Anhand von diesen Angaben ist es für mich Klar was zu bevorzugen wäre. Wenn ich jedoch die vergangene Performance dieser 3 Produkte über die letzten 5 Jahre anschaue sieht es dann ganz anders aus. Mir ist bewusst das man zukünftige Wert Entwicklungen nicht anhand der vergangenen Performance erwarten kann. Aber wenn meine Infos richtig sind machte der Xtracker World in CHF rund 55%, der SPDR ACWI in CHF rund 60% und der Finpension 65%. Somit hätte wäre Finpension trotz höheren wiederkehrenden Kosten immernoch um einiges rentabler.
    Wie siehts du dies? Danke fürs Feedback

    Freundliche Grüsse Marco

    1. Hallo Marco

      vielen Dank für deine positive Rückmeldung, das freut mich sehr 🙂

      Zu deiner Frage: Du hast richtig erwähnt, dass sich die Zukunft nie aus der Vergangenheit ableiten lässt. Auch 5 Jahre sind fast etwas wenig für einen Ausblick, ich versuche immer auf Zeitreihen von 15-30 Jahren zurück zu blicken, falls vorhanden.
      Darum würde ich eine andere Perspektive einnehmen; Was macht ein digitaler Vermögensverwalter für dich und warum meinst du, dessen Performance schlagen zu können.
      Bei vielen Anbietern sind die Kosten das ausreichende Argument. Bei einem so preiswerten Anbieter wie Finpension aber, zählt dieses Argument kaum noch.

      Saxo vs. Finpension ist kostentechnisch sehr spannend, weil beide extrem günstig sind – wenn auch ganze andere Lösungen bieten. Vielmehr würde ich bei diesem «Duell» also fragen, was du alles selbst machen möchtest und was nicht. Digitale Vermögensverwalter haben nicht nur das Ziel, maximale Perforamnce zu erzielen, sondern versuchen auch gleichzeitig die Schwankung im Rahmen zu halten, dir steueroptimierte Anlagen anzubieten und etwa den Aufwand auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Wenn dir das entspricht, bist du hier bestimmt gut aufgehoben.

      Welche Strategie die beste Performance gebracht hat, werden wir dann in 10 Jahren rückblickend evaluieren können 🙂

      1. Hallo Eric
        Danke für die Rückmeldung. Werde die von Dir erwähnte Sichtweise und Perspektive in meiner Überlegung und Entscheidung berücksichtigen.
        Freundliche Grüsse Marco

  2. Hi Eric,

    Dank der zahlreichen Optimierungen lässt sich laut Finpension jährlich bis zu 1 % zusätzliche Rendite erzielen – genug, um die Gebühren vollständig zu kompensieren. Gerade bei einem Core-Satellite-Portfolio stellt sich die Frage, welche Lösung langfristig besser geeignet ist. Denn bei einem klassischen Broker mit z. B. 6 ETFs, manuellem Rebalancing und ohne Fractional Shares kann der Aufwand schnell steigen – sowohl zeitlich als auch operativ. Wie siehst du das?

    Beste Grüsse

    Marc

    1. Hallo Marc,
      ob es wirklich 1% sind bzw. wie langfristig die Nettorendite aussieht, wird sich zeigen. Ich bin sehr begeistert von der Lösung und habe einen Test am Laufen. Entsprechend werde ich diesen Beitrag immer wieder mit meinen Ergebnissen und Erkenntnissen updaten 🙂

  3. Hallo Eric
    Was bedeutet «Weiterhin eignet sich Finpension Invest nicht, wenn du ein grosses Portfolio aufbaust…» . Respektive, ab welchem Betrag ist von dir ausgesehen, ein Portfolio ein grosses Portfolio?

    Freundliche Grüsse
    Sandro

    1. Hallo Sandro,
      das hängt stark davon ab, was die Alternative wäre. Eine grobe Hausnummer, welche für viele Robo Advisor in diesem Preissegment gilt, ist etwa 70t Franken. Je nach Strategie und Frequenz des Investierens ist dann ein günstiger Broker preiswerter.

      Wer sich generell den Aufwand sparen möchte, kann aber auch mit gutem Gewissen langfristig auf einen günstigen Robo Advisor wie Finpension Invest setzen.

  4. Danke für den tollen Beitrag und die Erklärung! Registrierung hat super geklappt. Danke für den Code und die Gutschrift! Einzahlung direkt am nächsten Tag gutgeschrieben und Gebührengutschrift transparent vermerkt.
    Wer auch dieses Jahr noch einsteigen möchte und gemeinsam von einer 25 € Gebührengutschrift profitieren möchte!

    Timo 🙂

  5. Godo evening,

    I would like to start using Finpension Invest (I already have 3a pillar with a quality fund) and I’d like to know your opinon on the fund Finpension equity 100. This idea is to invest for a child for at least 18 years, around 200 CHF every month.

    Is this a solid fund? I mean is it similar to a world etf with decent expected growth of 7%p.a.? Or would you choose a particular etf?

    If compared to neon bank invest in etf FTSE world is Finpension expensive?

    Thank you for your time

    1. Hi Nic,

      Finpension Invest is a solid choice, especially as a securities custodian—they optimize fees, including currency exchanges, to keep costs low. The Equity 100 fund is diversified similarly to a world ETF and fits a long-term growth strategy like yours. While no returns are guaranteed, it targets around 7% annually, in line with market expectations for broad equity exposure.

      1. Hi Eric, thank you for your answer.

        What do you think is more expensive in the long term, let’s say 20 years?

        FTSE all world, Neon invest
        or
        Finpension global 100?

        I understood that Finpension is doing a great job in optimazing taxes, but the management fees are 0.39, then you have to TER 0.08, in this way is 0.47% every year, while Neon is 0.

        1. Hi Nic,
          Finpension Invest is a robo-advisor offering tax-efficient investing with optimized fees and a well-diversified portfolio, ideal for long-term growth. The fee includes portfolio management and other services.
          Neon Invest is a brokerage-only service, meaning you handle all investments yourself. While an investment through Neon can be trading-fee-free, there is more work for you to do.

          So this comparison is truly apples and oranges 🙂

  6. Hallo Eric

    Danke für deine Einschätzung zu Finpension! Du schreibst «..eignet sich Finpension Invest nicht, wenn du ein grosses Portfolio aufbaust»
    Ab wann gilt ein Portfolio als gross?

    Merci und keep it up!

    1. Hallo Galliker,
      herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung und deine Frage!
      Finpension Invest eigent sich auch für grosse Portfolios – im Beitrag habe ich geschrieben: … wenn du die Gebühren sehr tief halten möchtest.
      (nur um das noch einmal klar zu sagen 🙂 )

      Wenn wir rein über die Gebühren sprechen und diese maximal optimieren wollten: Sagen wir unser ETF Portfolio hat im Schnitt eine TER von 0.25% pro Jahr. Wenn ein Robo Advisor 0.40% pro Jahr verrechnet, wären in diesem sehr vereinfachten Beispiel also 0.15% pro Jahr für die Depotführung frei.
      Als Vergleich: Bei Swissquote kostet die Depotführung CHF 80 pro Jahr, dann wäre der «Break Even» bei einem Depotvolumen von CHF 53’333 erreicht. Danach wäre also eine pauschale Depotgebühr günstiger, als eine prozentuale Gebühr auf das verwaltete Vermögen.

      Diese Berechnung berücksichtigt aber viele Faktoren nicht. Der wohl wichtigste: Die benötigten «Arbeitsstunden» für den Aufbau und die Pflege des Depots in Eigenregie.
      Hoffentlich gibt diese vereinfachte Betrachtung dennoch eine Idee davon.

      Was sich für viele Einsteiger eignen und rechnen kann: Erste Erfahrungen bequem mit einem Robo Advisor wie Finpension Invest machen und wenn das Depot einmal sehr gross wird und die Gebühren reduziert werden sollen, kann noch immer auf einen Broker (und die Geldanlage in Eigenregie) gewechselt werden.

  7. Guten Tag Eric

    Danke für diene guten Blogs!
    Würde es nicht Sinn machen, wen man in Kurz laufende CHF Staatsanleihen investieren würde, somit müsste man kein Zinshopping betreiben und hat zusätzlich noch einen Korrelationsvorteil wen diese Anleihen mit Aktien kombiniert werden.
    Jedoch habe ich bis jetzt festgestellt, dass diese Anleihen eher teuer sind. Ca. 0.8% vom Betrag sowohl bei Swissquote als auch bei der Saxobank.
    Hast du da eine elegantere Lösung, damit man kein Zinshopping betreiben muss? 😉

    Freundliche Grüsse Kili

    1. Hallo Kili,
      besten Dank für deine Frage!
      Zwei Bitten: Kannst du bitte etwas mehr Kontext zur Frage geben? Und kannst du sie bitte direkt beim passenden Beitrag posten? Ich denke, sie gehört hier nicht zur Finpension Anlagelösung, oder? 🙂
      Danke dir vielmals!

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