Bitcoin ignorieren oder All-in gehen? Beide Extreme fühlen sich für die meisten Schweizer Privatanleger falsch an. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den letzten elf Jahren war Bitcoin in acht Jahren die beste Anlageklasse – in den restlichen drei Jahren die schlechteste. Die einen verpassen möglicherweise diese historische Vermögenschance, die anderen riskieren ihr Vermögen in einem stark schwankenden Markt.
Doch es gibt einen dritten Weg: die Barbell Strategie. Diese kombiniert eine stabile Basis mit einer kleinen, strategischen Bitcoin-Beimischung. Der Vermögensverwalter Descartes aus Zürich nutzt diesen wissenschaftlich fundierten Ansatz und zeigt, wie moderne Portfoliotheorie das Bitcoin-Dilemma löst.
Die Barbell-Strategie funktioniert wie eine Hantel: Ein grosser, stabiler Teil (80-95%) kombiniert mit einer kleinen, asymmetrischen Beimischung (5-20%). Bei Descartes bedeutet das konkret: eine risikooptimierte Basis mit den OLZ-Fonds plus eine strategische Bitcoin-Beimischung von maximal 5%.
Die Mathematik dahinter ist verblüffend: Eine 5%-Bitcoin-Beimischung kann die Gesamtrendite erheblich steigern, während das zusätzliche Risiko überraschend gering bleibt. Warum? Weil die risikooptimierte Basis das «frei werdende» Risikobudget intelligent für Bitcoin nutzt.
Die Frage, die sich viele stellen: «Ist das nicht nur Marketing-Gerede?» Die Antwort liefern die Daten von Descartes und OLZ, die eindrucksvoll zeigen, wie sich verschiedene Marktphasen ergänzen können.
Anstatt einzelne Jahre zu betrachten, lohnt sich der Blick auf verschiedene Marktphasen. Die OLZ-Analyse zeigt drei typische Szenarien:
Krisenjahr 2022: Bitcoin verliert stark (-71%), aber die risikooptimierte Aktienstrategie fängt die Verluste teilweise ab. Das Gesamtportfolio leidet weniger als reine Bitcoin-Investments.
Bullenjahr 2024: Bitcoin explodiert (+140%), während traditionelle Aktienstrategien schwächeln. Die Bitcoin-Beimischung kompensiert die Underperformance.
Volatiles Jahr 2025: Die OLZ-Risikooptimierung schützt in Abschwüngen, Bitcoin hilft beim Rebound. Beste beider Welten.
Das Geheimnis: Nie ist alles gleichzeitig schlecht oder gut. Die Barbell-Strategie nutzt diese natürliche Kompensation.
Descartes Finance unterscheidet sich durch seine wissenschaftlich fundierte Herangehensweise. Statt Bitcoin einfach als Option anzubieten, integriert das Zürcher Unternehmen die Kryptowährung systematisch in die strategische Asset-Allokation – basierend auf der bewährten OLZ-Risikooptimierung.
Konkrete Umsetzung bei Descartes:
«Diese gestaffelte Herangehensweise zeigt: Bitcoin ist kein Selbstläufer, sondern wird dosiert eingesetzt», erklärt CEO Adriano Lucatelli.
Wichtiger Hinweis: Die Bitcoin-Beimischung ist bei Descartes nur in Kombination mit der Minimum-Risk-Strategie möglich, nicht jedoch mit der Index-Strategie. Und nur im freien Vermögen. Im Rahmen der Säule 3a und der Freizügigkeit kann ein Bitcoin-ETP derzeit bei den meisten Stiftungen nicht beigemischt werden. Sobald ein Bitcoin-ETF in der Schweiz zugelassen ist, wird Descartes Bitcoin auch in der Vorsorge anbieten.
Während in den USA Bitcoin-ETFs boomen, setzt Descartes auf ETPs (Exchange Traded Products). In der Schweiz gibt es noch keine reinen Bitcoin-ETFs. Descartes nutzt deshalb die ETPs von 21Shares, dem weltweit grössten Emittenten von Krypto-ETPs und vertrauenswürdigen Partner.
Der 21Shares Bitcoin Core ETP ist zu 100% physisch besichert und wird in Cold Storage verwahrt – maximale Sicherheit ohne technische Kopfschmerzen.
Allgemein gilt: Wie bei allen ETPs besteht ein gewisses Emittentenrisiko – auch wenn 21Shares als Anbieter hohe Sicherheitsstandards verfolgt.
Vorweg: Die grösste Gefahr sind nicht Marktcrashs, sondern deine eigenen Emotionen. Hier die häufigsten psychologischen Fallen und wie du sie vermeidest:
Das Problem: Bitcoin steigt 50% in einem Monat. Du willst nachkaufen.
Die Lösung: Strikte 5%-Regel. Mehr ist Spekulation, nicht Strategie.
Descartes-Vorteil: Automatisches Rebalancing verhindert emotionale Fehlentscheidungen.
Das Problem: Bitcoin fällt 30%. Du willst alles verkaufen.
Die Lösung: «Digitales Gold»-Mentalität. Bitcoin ist Wertspeicher, kein Trading-Instrument.
Konkrete Handlungsempfehlung: Bei Panik App schliessen, nicht das Portfolio checken. Langfristige Strategie durchhalten.
Das Problem: Du justierst ständig nach.
Die Lösung: Quartalsweise Überprüfung reicht völlig.
Descartes-Vorteil: Professionelles Rebalancing ohne dein Zutun.
🎯 Mach den Barbell-Test:
Frage 1: Kannst du 10-30% Wertverlust verkraften, ohne panisch zu werden?
Frage 2: Ist dein Anlagehorizont mindestens 5 Jahre?
Frage 3: Hast du bereits eine diversifizierte Basis (ETFs, Fonds)?
Frage 4: Verstehst du, dass Bitcoin keine Dividenden oder Zinsen zahlt?
Frage 5: Würdest du bei 50% Bitcoin-Crash ruhig schlafen?
Auswertung:
Unabhängig vom Testergebnis: Die Barbell-Strategie macht Bitcoin für fast alle Anleger zugänglich. Selbst vorsichtige Anleger können mit 1-2% Bitcoin von der langfristigen Entwicklung profitieren, ohne ihr Portfolio zu gefährden. Der wissenschaftlich fundierte Ansatz von Descartes nimmt dir dabei die emotionalen Entscheidungen ab und sorgt für professionelles Rebalancing.
Enthalten:
Mindestanlage: CHF 10 (!)
Kosten:
Zusätzlicher Aufwand:
Fazit: Descartes nimmt dir den operativen Aufwand ab und bietet Planungssicherheit bei den Kosten. Ob sich DIY finanziell lohnt, hängt stark von deinem Anlagevolumen und Handelsverhalten ab.
Basierend auf den OLZ Smart Invest Allokationen. Dies ist keine Anlageberatung.
Für: Anleger kurz vor der Pension
Renditeerwartung: 3-5% p.a.
Volatilität: Niedrig
Für: Anleger mit 10-15 Jahren Anlagehorizont
Renditeerwartung: 5-7% p.a.
Volatilität: Moderat
Für: Junge Anleger mit 15+ Jahren Horizont
Renditeerwartung: 7-9% p.a.
Volatilität: Hoch, aber kontrolliert
Die genaue Asset-Allokation erfolgt über die bewährten OLZ-Fonds mit risikooptimierter Diversifikation.
Steuern:
Bitcoin-Beimischung ist sinnvoll, wenn du:
Bitcoin-Beimischung ist nicht sinnvoll, wenn du:
Alternative: Für Anleger, die mehr Kontrolle über ihre Bitcoin-Allokation wünschen, bleibt der DIY-Ansatz mit einem Online-Broker eine Option – allerdings mit entsprechend höherem Aufwand.
Bitcoin muss kein Alles-oder-Nichts-Spiel sein. Die Barbell-Strategie zeigt, wie du von Bitcoin’s langfristigem Potenzial profitieren kannst, ohne dein Vermögen aufs Spiel zu setzen. In acht von elf Jahren war Bitcoin die beste Anlageklasse – aber eben auch in drei Jahren die schlechteste.
Descartes macht diese wissenschaftlich fundierte Herangehensweise für Schweizer Privatanleger zugänglich. Ab CHF 10 kannst du von der intelligenten Bitcoin-Integration profitieren, während professionelles Rebalancing und automatisches Steuerreporting dir den operativen Aufwand abnehmen.
Die Barbell-Strategie ist nicht für jeden geeignet – aber für Anleger mit langfristigem Horizont und der Bereitschaft für kontrollierte Volatilität kann sie das fehlende Puzzleteil im Portfolio sein. Bitcoin wird erwachsen. Deine Anlagestrategie sollte es auch sein.
Weiterführende Artikel:
Die Reaktionen auf Bitcoin-Integrationen in der Schweizer Finanzwelt zeigen: Anleger wollen keine Krypto-Evangelisten, sondern solide, wissenschaftlich fundierte Finanzplanung.
Häufigste Bedenken bei Bitcoin-Beimischung:
❓ «Ist das nur Marketing oder echter Mehrwert?»
💬 Analyse: Echter Mehrwert durch professionelles Rebalancing und systematische Integration. Die Zahlen von OLZ zeigen messbare Verbesserungen der risikoadjustierten Rendite.
❓ «Warum nicht direkt Bitcoin kaufen?»
💬 Analyse: Direktkauf ist nicht für alle geeignet. Für langfristige Vermögensbildung ist die Integration in eine Gesamtstrategie wissenschaftlich fundierter.
❓ «Was passiert bei einem Bitcoin-Crash?»
💬 Analyse: Bei 5% Beimischung verliert das Portfolio maximal 2-3% des Gesamtwerts – sofern andere Positionen stabil bleiben. Bei 100% Bitcoin droht der Totalverlust.
Kontoeröffnung online in 10 Minuten, Investition ab CHF 10 möglich.
Ja, 100% physisch besichert über 21Shares ETP in Cold Storage.
Nein, Bitcoin wird automatisch je nach Risikoprofil dosiert (1-5%).
Sondervermögen-Schutz: Deine Assets liegen bei UBS/Vontobel, nicht bei Descartes.
Bei Descartes noch nicht. Integration ist geplant, sobald entsprechende Lösungen verfügbar sind.
Eric ist Gründer von Schwiizerfranke.com und zertifizierter IAF-Vermögensberater. Seit 2019 hilft er Schweizerinnen und Schweizern, ihre Finanzen verständlich, unabhängig und effizient zu regeln.
📌 Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und stellt keine individuelle Anlageberatung dar.
Disclaimer: Dies ist ein gesponserter Beitrag in Zusammenarbeit mit Descartes Finance. Alle Inhalte wurden redaktionell unabhängig erstellt und spiegeln meine ehrliche Einschätzung wider. Die genannten Informationen stellen keine Anlageberatung dar – konsultiere bei Bedarf einen qualifizierten Finanzberater.
Danke für den Beitrag!
Habe lange nach einer Strategie gesucht, wie ich BTC intelligent im Portfolio beifügen kann.
Das tönt für mich sinnvoll. Selbst machen? IDK!
Descartes ist neu oder? Kannte ich nicht.
Hallo Mathias,
Nein, Descartes ist nicht neu – siehe Review 🙂